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BANDS 2024

PAVILLONBÜHNE

12:00 bis 12:45 – MUSIKKAPELLE BERGEN

Festivaleröffnung vor der Hauptbühne


12:45 bis 13:30 – OIWEIUMHOIBIEIFI – JAZZBAND

Die Band ist bekannt für ihre mitreißenden Hits von Louis Armstrong, Duke Ellington, Ella Fitzgerald und anderen Jazzstars. Die Arrangements schreibt die Band selber. Die Freude am Musizieren inspiriert zu spontanen Ideen auf der Bühne.

Karl Sareiter – Posaune, Tuba, Vocal
Michael Weigl – Klarinette, Saxophon,
Christoph Weigl – Trompete, Flügelhorn
Helmut Hartwig – Gitarre
Hans Kohlbrenner – Kontrabass
Michael Honzak – Schlagzeug





14:00 bis 14:45 – KAMANDA

Lass ein wenig KAMANDA in dein Leben!“

4 musikverliebte Frauen mit 4 unvergleichlichen Stimmen machen die Welt bunter & tanzbarer. Das Publikum erwartet geballte Frauenpower, handgemachte, abwechslungsreiche Musik voller Lebenslust & Leidenschaft plus ideenreiche Arrangements.
Mit polyphonem Gesang, Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre und Violine zaubert KAMANDA einen wunderbaren Mix aus den Bereichen Singer-Songwriter, Indie-Pop & Folk-Pop auf die Bühne.
„Kommt, seht und tanzt!

Das Leben ist zu kurz für lange Hosen!“
Mirjam Bondes: voc, guit, dr
Gundula Freithofer: voc, guit, vln
Sabine Linecker: db, e-bass
Julia Buttinger: voc, e-guit, uke

15:30 bis 16:15 – Pew Pew Alice

Das ist Hiphop mit Bläsersätzen, Rap mit Synthigewitter, Gitarrengezupfe mit Akkordeonwatsche. 
Wer Alice ist, wissen sie selbst nicht genau, doch mit Pew Pew kennen sich die Münchner aus. Ihre funkigen Rhythmen lassen beim Dancen die Kniescheiben schießen und mischen die deutschsprachige Musikszene auf! 
Nach einer spontanen Jamsession der erweiterten Tororo Jazz Connection mit dem Rapper Peter Potpüree wurde 2022 entschieden, dass Rap mit realen Instrumenten so-wieso mehr bockt als Beats aus der Konserve. Seitdem rockt die 7-köpfige Truppe Konzerte sowie Festivals in ganz Deutschland. Abgehen, Abreißen, Mitreißen: 

Hauptsache es schallert! 

Darf man ihren Songs Glauben schenken, so verlieben sich die Jungs in Spießer, sind überempfindlich gegenüber Kaffeekonsum und verwechseln Sprichwörter häufiger als ihre Unterhosen. Die humorvollen Texte, gepaart mit elektrisierenden Synthisounds und sexy Saxlines vollenden diese Ekstase. 

17:00 bis 17:45 – Heavy Man Ibou & Xarrittyii

Westafrikanische Musik vom Feinsten bringt der senegalesische Sänger, Songwriter und Perkussionist Heavy Man Ibou auf die Bühnen der Welt. Den Vergleich mit bekannteren Kollegen wie Youssou N`Dour braucht der charismatische Musiker dabei keineswegs zu scheuen.
1973 in Rosso am Grenzfluss zwischen Mauretanien und Senegal in eine Familie von Griots (Sänger, Dichter, Instrumentalisten, Geschichtenerzähler) geboren, vereint Heavy Man Ibou heute in seiner eigenen Musik nicht nur gleichermaßen traditionelle wie moderne afrikanische Musikstile (Mbalax, Jaguar, Zouk, Afrobeat) mit afroamerikanischem Soul, Gospel, Folk, Reggae und R`n`B sowie einer Brise Latinosounds Er singt auch in mehreren Sprachen: Wolof, Lingala, Französisch Englisch, Deutsch.
In seinem Heimatland Senegal arbeitete er zusammen mit dem Gitarristen des Orchestre Baobab, mit Ombre Zion, True Waz, Shaqtad. 2000 gewann er den Wettbewerb des Festivals „La Roue des Concerts“ in Mauretanien, 2005 galt er als einer der besten Acts des Festivals „Africa Coeur“. 2015 erschien in Dakar „Nouvelle Ère“ als erstes Album unter eigenem Namen.
In Europa tritt Heavy Man Ibou mit seiner Band Xarrittyii (Freunde) in unterschiedlichen Besetzungen auf, darunter Thomas Kraus (Gitarren, Querflöte), Philip Wipfler (E-Bass, Kontrabass), Stefan Weissleder (Keyboards) und Wolfgang „Woody“ Klausner (Schlagzeug, Perkussion).

18:30 bis 19:30- Rabula Tasa

Losgelöst von jeglicher Modeerscheinung, keinem Trend hinterher hechelnd, unabhängig und ehrlich. In den 90ern hätte man gesagt: Independent

Rabula Tasa beweisen immer wieder, dass Heimatsound nicht nur aus mit Blasinstrumenten angereichertem Bayernpop besteht, sondern viele weitere Facetten aufzuweisen hat.

Tacheles statt Trallala – Rabula Tasa

20:00 bis 20:45 – Friedhelm Laxinger

Alles beginnt über ein geplantes Bühnenformat „Anschöring mukkt auf“ in Brunos (Sänger) Kulturladen. Der Plan: Livemukke fördern und Musiker zusammenbringen. Er und Seppi (Drums) sind Freunde und spielen schon lange zusammen. Dazu kommt Bassist Chris, der nach der Rückkehr aus München aktiv bleiben will. Karl, ganz frisch für die Liebe nach Anschöring gezogen geht nicht davon aus, dass im Kaff etwas geht. Er täuscht sich. Die Proben nehmen Fahrt auf.
Zum Auftritt kommt es allerdings nicht, die Pandemie schlägt ein.
Seppis Bruder Flo (Rhythmusgitarre) muss von Japan heim, alle haben plötzlich Zeit. Das erlaubt dem Multiinstrumentalisten Michi (Piano, Melodika) mit einzusteigen. So werden die folgenden Bandproben zu den geselligen Highlights der Woche, in der alle mal loslassen können vom tristen Alltag.
Und nicht nur Hitschorlen fließen, auch die Melodien und Rhythmen. Was als englisches Indiepotpüree beginnt, bekommt schnell Kontur, Grip und Wiedererkennungswert in deutscher Sprache.
Gewitzte Texte die Bilder im Kopf erzeugen, eingängige Melodien, die zwischen den Instrumenten hin und hergespielt werden, auf der Grundlage einer präzisen Rhythmus und Basssektion – das ist Friedhelm Laxinger.
Probleme gibts bei der Namensfindung. Jetzt steht er. Der fiktive Charakter Laxinger in einem Song gibt die Vorlage zu Namen und Logo.

21:30 bis 22:15 – Tscheky & The Blues Kings

Fetter Texas Blues gepaart mit Rock´n´Roll – eine Verschmelzung aus dem Rohr der „New Generation“ des German Blues. Fetter Texas Blues gepaart mit Rock´n´Roll – eine Verschmelzung aus dem Rohr der „New Generation“ des German Blues.
Das gibt es – in den Südstaaten Deutschlands, genauer im Chiemgau.
Was die Jungs vor über einem Jahrzehnt als junge Wilde begonnen haben, ist mittlerweile zu einem echten Blues-Hurricane mit einer geladenen Portion Rock´n´Roll geworden.
Michael „Tscheky“ Sedlatschek (Jahrgang 1998), Bandleader, Leadgitarrist und Sänger hatte im Alter von 6 Jahren das wohl einschneidenste Musikerlebnis, als er auf Papas VHS-Kassette Stevie Ray Vaughan 1984 im Rockpalast / Loreley gesehen hatte – Stevie ließ ihn seither nie mehr los.
2011 gründete er zusammen mit Christoph Voggesser an der Rhythmusgitarre und Bluesharp die Band „Tscheky & The Blues Kings“.
In die Piano-Tasten hämmert Andreas Schatz, welcher den Sound der Band mit Boogie-Einflüssen und Orgelsound besiegelt.
Für den nötigen Groove am Fender-Bass sorgt Markus Rehrl, welcher sich mit Elija von Le Suire am Schlagzeug zur perfekten Rhythm-Section vereint. Definitiv „bad to the bone“!
Was macht diese Band also so besonders? Man könnte meinen, der Blues in seinen unterschiedlichen Ausprägungen ist wie ein verstaubtes Buch im Regal – weit gefehlt! Eben genau durch die energiegeladene und authentische Darbietung der Band ziehen die Jungs Jung und Alt in ihren Bann. So kann es schon passieren, dass junge Teenager plötzlich sagen: „Ich wusste gar nicht, dass diese Musik einen so packt! Normalerweise höre ich ja so was nicht, aber das ist schon abgefahren!“

23:00 bis 00:00 – Men of The Yeah

Gibt es einen universelleren, treffenderen, international verständlicheren und positiveren Ausdruck als YEAH!? Wohl kaum! Rein nach der Definition stammt YEAH [jeə] aus dem Englischen und ist die umgangssprachliche Slang-Version von Yes. Aber YEAH bedeutet viel mehr. YEAH ist Freude, YEAH
ist Zustimmung, YEAH ist Glücklichsein, YEAH ist ein Lebensgefühl!
Was also, wenn man eine ganze Gruppe aus YEAH zusammenstellt – sagen wir fünf Männer, die Musik machen? É voilà: MEN OF THE YEAH!
Urban Reggae straight outa Munich
MEN OF THE YEAH – das sind Stefan Hagemeister (Vocal und Ukulele), Clemens Becker (Bass), Simon Zeller (Gitarre), Sebas1an Böhme (Gitarre) und Erich Mayer (Schlagzeug und Vocal) – kommen aus München und sind die umgangssprachliche Version von positiven Urban Reggae. Alle fünf sind
Musiker mit unterschiedlichen musikalischen Background, aber in jedem Fall mit der gleichen unendlichen Leidenschaft für charakteristische Rhythmen, frische Melodien und gute Vibes. Gemäß dem Modo: „Alte Roots respektieren – Dem aktuellen Sound verpflichtet“ erschaffen MEN OF THE YEAH einen wundervollen Mix aus tanzbarer Musik mit lässigen Beats, bei denen keiner ruhig sitzen oder stehen bleibt, sondern egal wie mitwippen, mitswingen und auch mitsingen muss. Gute Vibes

TRAILERBÜHNE

13:30 bis 14:00 – Isidor Sr

ISIDOR SR – die LoFi / NuGaze / NoisePop One-Man-Show.

ISIDOR SR ist Bernd S. an Gesang, ausgeliehenen Rhythmen und Bassgitarre (kein anderes Instrument kommt dabei zu schaden). Nach drei Jahren Grindcore und 29 Jahren Experimentaldronerock ist ISIDOR SR ein neues Kapitel, bei dem die beiden eben genannten Genres nur noch eine sehr geringe Rolle spielen. Manche behaupten, ein bisschen melancholischen Blackmetal und auf sub 50 bpm herunter gepitchten HipHop heraus zu hören, aber das liegt natürlich in den Ohren des Betrachters. Mathias Götz (Le Millipede / Hochzeitskapelle /T he Notwist /…) sagt: „Das da hinter dem Bass ist ja Pop!“ – und diese Aussage hat mir sehr gut gefallen.

14:45 bis 15:30 – Ludwig van

Die Band aus Übersee, deren Mitglieder sich vor etlichen Jahren unter anderem aufgrund der Liebe zu den Songs der Violent Femmes zusammen-gefunden haben, wollen dieses Mal ihre Wurzeln beleben und einige Songs eben dieser Band zum Besten geben.

16:15 bis 17:00 – Solaris

Space-Rock aus dem idyllischen Chiemgau ? Kann das sein ?

Solaris, gegründet in den 90er Jahren von Sänger Florian Heigenhauser, liefert genau das – und die Jungs geben sich Mühe, das auch durchzuhalten.
Die Band tritt fast in Originalbesetzung auf: Martin Rose zupft an der Leadgitarre, Tom Robok bringt den Bass zum Brummen und Stefan Zenz rockt die Rhythmusgitarre. Der Neue Mann im Ensemble ist Michi Falge, der das Schlagzeug bedient wie ein Pizzabäcker seinen Teig – nur mit mehr Krach und weniger Käse.
Ihre Musik verbindet kräftige Melodien mit einem Hauch Psychedelik und schafft so eine entspannte, aber energiegeladene Atmosphäre – als ob Monster Magnet, Soundgarden und Jim Morrison eine Jam-Session auf den Hochfelln hätten. Solaris spielt eine Mischung aus ihren bewährten Hits und frischen Titeln – alles aus eigener Feder – die ihre Leidenschaft für etwas härtere Rockmusik unterstreichen.
Am 1. Juni sind sie bereits als Support-Act für Mixed Up Everything aus Australien dabei und freuen sich darauf das Publikum zu begeistern. Lasst Euch also nicht die großartige Gelegenheit entgehen, die Energie ihrer Songs aus erster Hand am Grimmig & Grantig zu erleben.

17:45 bis 18:30 – Mieze Monsta & The Kings of Cool

Mieze Monsta and the Kings of Kool machen Rock, der sich von New Wave, Stoner Rock, Punk und Ska inspirieren lässt.
Starke Riffs und klare Linien mit punkoidem Chic kennzeichnen ihre Songs.Dass sie damit zwischen allen Stühlen sind, stört sie kein bisschen, denn da ist wenigstens ausreichend Platz. Seit 2017 gibt es die Münchner Band.

Mieze Monsta, LeadVox/Pianet
Jimmy Kool, Guitar
Jessica, Bass/Vox
Marco, Drums 

19:30 bis 20:00 – Lukas Löffler

Seit dem 16. Lebensjahr tritt Lukas Löffler solo auf. Der Singer & Songwriter aus dem Chiemgau ist seit Beginn auf der Bühne des Grimmig & Grantig Festivals daheim. 

Mit neuem Programm von österreichischen über englischen Künstlern geht er dieses Jahr wieder an den Start.

20:45 bis 21:30 – Nikolaus Wolf

Auch wenn ihn das Reeperbahnfestival als „Weird Guy From Bavaria“ ankündigt, klingt dieser Typ so gar nicht nach seiner bayerischen Heimat. Unter dem Namen seines Uropas „Nikolaus Wolf“ lebt Michi Rieder vielmehr sein Faible für Sixties Rock, Neo Folk & Brit Pop in vollen Zügen aus. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet ihn dementsprechend als „Chamäleon der Popmusik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“, eine gewisse Sympathie zu Liam Gallagher oder John Lennon lässt sich dabei nicht überhören.
Mit seiner ersten EP „Roekki Zimt“ (2017) sorgt Nikolaus Wolf schon ziemlich für Aufsehen, auf der er „den Geist der britischen Sechzigerjahre mit zeitgemäßen Folk-Interpretationen vereint“ (Intro). Er komponiert Musik für Film und spielt mit seiner Band über 100 Auftritte in halb Europa, während der Song „Human Lights“ in einem Werbespot in EU & USA rauf und runter läuft.
Ganze fünf Jahre dauert’s, bis Nikolaus Wolf endlich mit neuem Material in den Startlöchern steht. Er hat viel erlebt und auch einiges zu erzählen – schließlich wird er in dieser Zeit nicht nur zum zweiten Mal Vater, er übersteht auch eine Tumorerkrankung. Und da war ja noch dieses Feuer im Winter 2021, das ihn zu “Easy Riders” inspririerte. Es ist ein Aufbruch in dunklere, ernstere Ecken. War die Debüt EP noch eher im heiteren Indie Singer-Songwriter Folk verwurzelt, geht es auf dem neuen Werk wesentlich rougher und kantiger zu, die Reise geht in Richtung Sixties Rock’n’Roll zwischen London, New York & der kalifornischen Wüste – als wäre man auf einem wilden Klassentreffen von Rolling Stones, den Kinks & Velvet Underground.

22:15 bis 23:00 – Fogdriver

…ein Nebel entsteht, der Möglichkeiten zur Interpretation zulässt, der neben Ruhe, Melancholie und Wehmut zum Aufbruch einlädt und aufkommende Gedanken in wohlige Spähren hüllt.

spacerock, psychedelicpostrock, deserttunes whatever you like to call it… enjoy!